Website-Relaunch leicht gemacht

Ein Website-Relaunch bringt veraltete Webseiten auf den neuesten Stand, um sie modern, benutzerfreundlich und technisch einwandfrei zu gestalten. Dabei handelt es sich jedoch um ein komplexes Unterfangen, welches sorgfältig geplant und umgesetzt werden sollte. In diesem Artikel geben wir dir wertvolle Tipps und Hinweise für deinen erfolgreichen Website-Relaunch. Angefangen von der Planung bis hin zur erfolgreichen Umsetzung und Nachbereitung.

Inhalts­verzeichnis

Die Relaunch-Arten im Überblick

Ein Relaunch wird aus verschiedenen Gründen durchgeführt, beispielsweise um das Design und die Funktionalität der Website zu verbessern. Weitere Gründe können die Optimierung der Nutzererfahrung oder die Performancesteigerung sein.

Durch die Berücksichtigung dieser Gründe sowie einer umfassenden Analyse der bestehenden Website kann die geeignete Art des Relaunches ermittelt werden. Dabei können drei Relaunch-Arten voneinander unterschieden werden: den technischen Relaunch, den Design-Relaunch und den kompletten Relaunch.

1)     Technischer Relaunch

Während eines technischen Relaunchs bleiben Inhalte und Design weitgehend unverändert, gleichzeitig wird der technische Hintergrund der Webseite komplett neu strukturiert. Dadurch wird versucht, den aktuellen Anforderungen und Trends der modernen Online-Präsenz gerecht zu werden. Es gibt eine Vielzahl von Gründen, einen technischen Relaunch in Betracht zu ziehen:

CMS-Update

Durch den Wechsel eines veralteten Content Management Systems (CMS) kann die Website auf den aktuellen Stand gebracht werden. Dadurch verbessert sich die Leistung und den Besuchern wird ein optimales Nutzererlebnis geboten. Ist dein CMS zu alt für Updates, empfiehlt sich ein Wechsel zu einer moderneren Plattform, um Sicherheit, Funktionalität und Zukunftsfähigkeit deiner Website zu gewährleisten. Beim CMS-Wechsel können das Aussehen und die Struktur beibehalten werden. In diesem Fall ändert sich optisch nichts an der Website.

Idealerweise solltest du ein CMS verwenden, das die Verwaltung der Inhalte erleichtert. Diese CMS-Lösungen bieten nützliche Funktionen wie Kontaktformulare, Mehrsprachigkeit, Newsletter und vieles mehr, die nicht separat aufwändig programmiert werden müssen. Dadurch wird die Pflege der Website-Inhalte deutlich vereinfacht.

Um das richtige CMS zu finden, sollte zu Beginn eine Analyse der vorhandenen Internetseite erfolgen. Diese umfasst die Bewertung der aktuellen Inhalte, Funktionen und Datenbanken, um eine genaue Bestandsaufnahme zu erstellen. Durch diese gründliche Überprüfung können potenzielle Probleme oder Engpässe frühzeitig erkannt und Lösungen entwickelt werden, um sicherzustellen, dass während des CMS-Wechsels nichts verloren geht oder beschädigt wird.

Tipp: Im Zuge eines möglichen CMS-Wechsels macht es auch Sinn über einen Wechsel des Hosters nachzudenken. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn der aktuelle Tarif unzureichende Leistung (Speicherplatz, PHP-Version, SSH etc.) oder der Anbieter eine nicht für das CMS optimierte Systemumgebung anbietet.

Ausnahme Online-Shops

Ein Online-Shop unterscheidet sich in seiner Funktionalität und Komplexität oft erheblich von herkömmlichen Websites, denn hier müssen zusätzlichen Funktionen angeboten werden, beispielsweise:

  • Produktkataloge
  • Warenkorb-Systeme
  • Zahlungsabwicklung
  • Bestellverwaltung

Aus diesen Gründen verwenden die meisten Online-Shops spezialisierte Shopsysteme, welche ein eignes Content Management System integriert haben. Den Shop-Betreibern ermöglicht dies eine einfachere Verwaltung der Inhalte und Produkte auf ihrer Website — dafür müssen sie auf kein separates CMS zurückgreifen.

Domainwechsel

Manchmal sind Unternehmen gezwungen, ihre Domain zu wechseln, sei es aufgrund einer Namensänderung oder der strategischen Entscheidung, eine internationale Ausrichtung anzustreben. In solchen Fällen ist es entscheidend, 301-Weiterleitungen (oder auch 301-Redirect) einzurichten, um sicherzustellen, dass die alten Quellen-URLs auf die neuen Ziel-URLs verweisen.

So ein Relaunch mittels eines Domain Wechsels kann jedoch auch einen starken Einfluss auf die Sichtbarkeit deiner Website in Google oder anderen Suchmaschinen haben, wenn etwas falsch läuft. Wenn alte URLs nicht richtig auf die neuen URLs weitergeleitet werden oder wichtige Inhalte nicht mehr auffindbar sind, kann dies zu einem Verlust der Sichtbarkeit in den Suchergebnissen führen.

HTTPS: Mehr Sicherheit und Ranking-Vorteile

Falls du noch nicht den Wechsel einer unverschlüsselten HTTP (Hypertext Transfer Protocol) auf eine verschlüsselte HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure) vollzogen hast, solltest du dies umgehend in Angriff nehmen. Dafür müssen auch 301-Weiterleitungen eingerichtet werden. Dieser Wechsel ist besonders aus Sicherheitsgründen ratsam. Außerdem wirkt es sich positiv auf das Ranking in Suchmaschinen aus. Nach der Umstellung von HTTP auf HTTPS erscheint in der Adresszeile des Browsers ein Schloss, welches auf eine sichere Verbindung hinweist. Diese Verschlüsselung gewährleistet einen Schutz deiner privaten Daten während der Datenübertragung. Die Verwendung von HTTPS ermöglicht also eine zuverlässige Authentifizierung zwischen Client und Server und schützt vor Datendiebstahl durch unbefugte Dritte.

2)     Design-Relaunch

Ein Design-Relaunch mit gleichbleibender URL-Struktur wird als Design-Refresh bezeichnet. Hierbei liegt der Fokus vor allem auf der visuellen Neugestaltung der Website, während das grundlegende Layout und die inhaltliche Ausrichtung unverändert bleiben. Es werden meist nur Anpassungen am Design, wie Farben, Schriftarten, Bildern und ähnlichen visuellen Elementen, vorgenommen, um das Erscheinungsbild der Website zu modernisieren und zu verbessern. Solange dabei keine Änderungen an der URL-Struktur oder den vorhandenen Inhalten erfolgen, hat ein Design-Refresh normalerweise keine größeren Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Wenn jedoch neue Designelemente hinzukommen, die die strukturelle Anordnung der Inhalte verändern, sollten SEO-Maßnahmen ergriffen werden. Denn durch das Hinzufügen neuer Elemente kann der Inhalt beispielsweise weiter nach unten verschoben werden, was einen Einfluss auf die Benutzerfreundlichkeit und damit auf die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen haben kann. Auch das Entfernen von Inhalten, die zuvor gut performt haben, kann zu schlechteren Suchmaschinenrankings und weniger Besuchern führen. Deshalb ist es unerlässlich, einen SEO-Experten in den Design-Prozess miteinzubeziehen und sein wertvolles Feedback einzuholen.

3)     Kompletter Relaunch

Ein kompletter Website-Relaunch bezieht sich auf eine umfassende Neugestaltung und Neuentwicklung einer bestehenden Website, insbesondere von…

  • … der Webstruktur: Diese umfasst die Neuorganisation der Seiten, Navigation und Hierarchie der Website, um eine bessere Benutzerfreundlichkeit und Informationsarchitektur zu erzielen.
  • … dem Design: Hierbei geht es um die Neugestaltung der visuellen Elemente für ein modernes und ansprechendes Erscheinungsbild.
  • … dem Template: Das Template oder Theme definiert das grundlegende Layout und die Formatierung der Website. Ein Relaunch kann eine Aktualisierung oder vollständige Neugestaltung des Templates beinhalten.
  • … den Inhalten: Dies bezieht sich auf die Überarbeitung, Hinzufügung oder Neuerstellung von Texten, Bildern und Multimedia-Inhalten, um relevante Informationen für die Besucher bereitzustellen.
  • … dem CMS: Auch das CMS wird bei einem kompletten Relaunch häufig gewechselt, um die Seite auf den technisch neusten Stand zu bekommen.

Ein solcher Relaunch zielt darauf ab, die Website technisch upzudaten, die Effektivität und Attraktivität für Besucher zu steigern und den Zielen des Unternehmens besser gerecht zu werden. Aufgrund der umfassenden Komplexität des kompletten Relaunches ist eine fachkundige Begleitung von essenzieller Bedeutung. Gerne steht dir unser Team der Digital Agentur, bestehend aus erfahrenen Experten im Bereich Webdesign, Programmierung, Relaunch und SEO, während des gesamten Ablaufs zur Seite. Nimm gerne Kontakt zu uns auf!

Der Ablauf eines kompletten Website-Relaunches

Der komplette Relaunch einer Website ist sehr komplex und wird bei falscher Durchführung mit Sicherheit großen Schaden anrichten. Damit dir das nicht passiert, haben wir hier einen durchdachten Ablauf von sechs Schritten für dich zusammengefasst:

1.     Analyse & Planung

Der erste Schritt eines Website-Relaunches besteht darin, die aktuelle Situation zu bewerten. Dazu gehört unter anderem eine Analyse

  • des Unternehmens
  • des Wettbewerbs
  • der Zielgruppe

Über diese Punkte solltest du dir im Vorfeld sorgfältig Gedanken machen:

  • Setze klare Ziele für den Relaunch, um sicherzustellen, dass der Erfolg der Aktualisierung messbar wird.
  • Analysiere die aktuelle Website, um ihre Stärken und Schwächen zu identifizieren und herauszufinden, welche Bereiche der Website verbessert werden müssen.
  • Identifiziere die Zielgruppen und erstelle Personas, um besser zu verstehen, welche Bedürfnisse und Erwartungen sie an die Website haben.
  • Gestalte ein modernes und benutzerfreundliches Design, das den aktuellen Trends entspricht und gleichzeitig die Bedürfnisse der Zielgruppe berücksichtigt.
  • Erstelle einen realistischen Zeitplan für den Relaunch, der die Vorbereitungen, die Umsetzung und die Tests umfasst.

Nach der Analyse können die Relaunch-Ziele präzise definiert werden. Ein Soll/Ist-Vergleich identifiziert Verbesserungspotenziale, während Einblicke in Konkurrenzseiten als Inspiration für innovative Ansätze dienen können. Durch die Bewertung werden Schwachstellen aufgedeckt, die eine gezielte Planung ermöglichen.

2.     Vorbereitung

Die Vorbereitung für einen Relaunch ist ein wichtiger Schritt. Ein übereiltes Vorgehen hat schon viele wertvolle Rankings in den Suchmaschinen gekostet. Vermeide dieses Szenario, indem du sorgfältig vorbereitest und keine wichtigen Details aus dem Blick verlierst.

Screendesign

Das Screendesign dient als Grundlage für die kommende Programmierung. Hier wird die Website grafisch erstellt und das Layout, Farben, Schriftarten und Bilder bestimmt. Wichtig ist das Design der verschiedenen Bildschirmgrößen nicht zu vernachlässigen. Die Schrift sollte nicht zu klein sein, die Elemente nicht über den Bildschirmrand hinausragen und die Elemente nicht zu nah beieinander liegen, sodass sie leicht per Touchscreen zu bedienen sind. All diese Faktoren haben sonst negative Auswirkungen auf das Ranking der Website.

Doch wie geht man am besten vor? Bei der Gestaltung einer neuen Internetseite lautet das Credo "Mobile First". Dies bedeutet, dass von Anfang an eine konsequente Ausrichtung auf mobile Optimierung erfolgen sollte. Dadurch wird sichergestellt, dass die Seite auf sämtlichen Geräten und Bildschirmgrößen optimal dargestellt wird.

Das Google Mobile Friendly Tool kann dabei von Nutzen sein. Hierbei handelt es sich um ein Online-Tool, mit dem man prüfen kann, ob eine Webseite für mobile Geräte optimiert ist.

Strukturierung der Seite

In der Vorbereitungsphase wird auch die neue Struktur der Seite erstellt. Ein großer Fehler hier ist eine zu komplexe und unübersichtliche Navigation. Wenn die Navigation der Seite nicht klar strukturiert ist, haben Nutzer und Suchmaschinen Schwierigkeiten, sich zurechtzufinden und die gewünschten Inhalte zu finden.

Plane also im Voraus sorgfältig den Aufbau und die Navigation deiner Website. Es ist ratsam, die neue Struktur so zu gestalten, dass sie nicht stark von der bisherigen abweicht. Falls Veränderungen an der Seitenstruktur vorgenommen werden, achte darauf, wichtige Seiten und Inhalte beizubehalten. Dies gewährleistet, dass dein Suchmaschinenranking nicht negativ beeinflusst wird.

Sprechende URLs

Bei einer Neustrukturierung werden auch oftmals die URLs optimiert. Best Practice sind „Sprechende URLs". Das sind Webadressen (URLs), die durch sprechende, klare Wörter, am besten mit dem Hauptkeyword der Seite, aufgebaut werden. Diese Art von URLs eröffnet die Möglichkeit, dass sowohl Menschen als auch Suchmaschinen bereits aus der URL ablesen können, welche Inhalte sich dahinter verbergen.

Redirects und 301-Weiterleitungen

Werden die URLs verändert, ist das Einrichten von Weiterleitungen unerlässlich. Idealerweise sollten die bestehenden URLs beibehalten werden, um Fehler zu minimieren und Google mit den bekannten Adressen vertraut zu halten. Dennoch gibt es Gründe, zum Beispiel bei Strukturanpassungen oder nicht sprechender URLs, diese zu optimieren. Werden keine Weiterleitungen eingerichtet, führt das zu einer 404-Seite, die von Google negativ bewertet wird. Oft gehen dabei bestehende Backlinks und damit deren Linkpower verloren. Nutzer der Website laufen so Gefahr, Inhalte nicht mehr zu finden.

Hier sind einige Schritte, die dir beim Einrichten von Weiterleitungen helfen können:

  • Identifiziere ähnliche Inhalte, auf die die Besucher weitergeleitet werden können.
  • Nutze Tools, wie den "Screaming Frog Spider", um deine gesamte Domain zu crawlen und alle existierenden URLs zu erfassen.
  • Überprüfe die Daten deines Webanalyse-Tools, um herauszufinden, welche URLs in den letzten 12 Monaten am häufigsten abgefragt wurden.
  • Exportiere gegebenenfalls Daten von Backlink-Tools, wie ahrefs.com, um URLs von früheren Relaunches zu erhalten, da ansonsten wertvoller Linkjuice verloren gehen könnte.
  • Füge alle URLs in eine Liste ein und entferne Duplikate, um eine vollständige und saubere Liste zu erhalten.
  • Definiere nun für jede URL ein neues URL-Ziel auf Basis der neuen Website-Struktur.

Für den Fall, dass Inhalte von einer Webseite entfernt werden sollen, wird der HTTP-Statuscode 410 genutzt, um die dauerhafte Löschung dieser Seiten anzuzeigen. Doch diese Entscheidung sollte gut überlegt sein. Wenn diese Inhalte bedeutende Besucherzahlen generiert haben, besteht das Risiko eines erheblichen Traffic-Verlusts, wenn sie nicht mehr verfügbar sind.

Beseitigung von Duplicate Content und Optimierung

Um eine optimale Sichtbarkeit und Auffindbarkeit sicherzustellen, sollte der Index der neuen Website möglichst sauber sein. Dies bedeutet, dass unerwünschte Seiten oder Inhalte entfernt werden, sodass nur die relevanten Inhalte korrekt von Suchmaschinen erfasst werden können.

Idealerweise sollten die Anpassungen etwa drei Monate vor dem Launch durchgeführt werden. Für eine effiziente Indexierung sollten nicht benötigte Seiten vor dem Launch aus dem Index entfernt werden, um das Crawl-Budget nicht zu verschwenden. Hierzu gehören beispielsweise unnötige Parameter-URLs, vergessene PDFs oder Login Seiten, die keine Besucher anziehen sollen. Durch diese Bereinigung wird der Index der neuen Website sauber gehalten und die Suchmaschinen können sich auf die relevanten Inhalte konzentrieren.

Vor dem Going-Live ist es wichtig, eine gewisse Stabilität und Ruhe in die Website einkehren zu lassen. Wenn kurz vor dem Launch noch Änderungen vorgenommen werden, kann es dazu führen, dass Google noch mit der alten Website beschäftigt ist, während gleichzeitig die neue Website veröffentlicht wird. Dies kann zu Verwirrung und Problemen führen, weshalb eine frühzeitige Planung und Umsetzung empfehlenswert ist.

3.     Umsetzung

In der Umsetzungsphase werden die Elemente der Website programmiert, die Seiten nach dem Screen Design erstellt und Inhalte eingepflegt. Bei der Inhaltspflege sollten die Bilder und Videos in einer angemessenen Größe hochgeladen werden, sodass die Qualität stimmt, aber die Seitengeschwindigkeit nicht durch eine lange Ladezeit der Bilder negativ beeinflusst wird.

In dieser Phase werden auch die ersten SEO-Maßnahmen ergriffen, wie die interne Verlinkung, das Setzen von Title und Descriptions und die Benennung der Alt- und Title-Tags der Bilder.

Die Umsetzungsphase erfolgt auf einer Testumgebung, auf die User und Suchmaschinen keinen Zugriff haben. So können problemlos alle Änderungen, Updates und Anpassungen vorgenommen werden, ohne die Live-Website zu beeinträchtigen.

4.      Testen vor dem Launch

Mit dem Abschluss der eigentlichen Arbeit folgt eine gründliche Testphase technische Feinarbeit, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert und eine optimale User Experience geboten werden kann. Denn während der Erstellung der Webseite können verschiedene Fehler auftreten, wie fehlerhafte Kontaktformulare, vergessene Platzhaltertexte oder unzureichende mobile Optimierung.

Deswegen sollest du deine fertige Website vor dem live gehen noch einmal in Ruhe testen. Du kannst beispielsweise eine Testanfrage über das Kontaktformular versenden, Testbestellungen durchführen und die Seite auf verschiedenen Browsern und Endgeräten überprüfen.

5.     Launch

Sobald alle notwendigen Tests erfolgreich durchgeführt wurden, steht der Veröffentlichung der Website nichts mehr im Wege. Um eventuelle Probleme effizienter zu erkennen und zu beheben, ist es wichtig, 301-Redirects sofort einzurichten, die unmittelbar mit der Umschaltung der neuen Seite greifen. Eine gründliche Überwachung des Relaunches ist dabei unerlässlich.

Direkt nach dem Launch sollte die Website sofort nach Fehlern überprüft werden, indem du jede Seite auf unterschiedlichen Geräten und Browsern aufrufst. Auch in den folgenden Tagen solltest du die Website, den Traffic und das Ranking überwachen.

Ein wichtiger Tipp: Vermeide, deine Website an einem Freitag zu launchen, da dies ein Risiko birgt. Es könnte dazu führen, dass Google zwei Tage lang falsche URLs indexiert.

Wichtig: Es kann dauern, bis die neue Homepage tatsächlich für die Öffentlichkeit sichtbar wird. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich die Webseite erst über die verschiedenen Knotenpunkte des Internets verteilen muss.

Direkt nach dem Launch sollten verschiedene Monitoring-Tools eingerichtet werden, darunter die Google Search Console. Hier wird auch die XML-Sitemap hochgeladen, um Google mitzuteilen, welche Seiten indexiert werden sollen, was die Indexierung beschleunigen kann.

Auch das Einrichten von Google Analytics sollte unmittelbar nach dem Launch erfolgen, um den folgenden Schritt des "Monitorings" effektiver durchführen zu können. Dabei wird der Tracking-Code von Google Analytics auf der Seite implementiert. Zudem ermöglicht es verfeinertes Tracking, um Ereignisse wie eingehende Kontaktformulare, Anrufe, Bestellungen und ähnliches präziser zu verfolgen. Anhand dieser Daten kann die Leistung der neuen Website besser bewertet werden.

Vergiss nicht den Cookie-Manager, um sicherzustellen, dass die Website die Datenschutzbestimmungen einhält und Besucher die Kontrolle über ihre Cookie-Einstellungen haben.

6.     Monitoring 

Die Website ist live – aber hier ist noch lange nicht Schluss! Selbst nach dem Launch können unerwartete Dinge auftreten, die dringend Aufmerksamkeit erfordern. Im schlimmsten Fall drohen nicht nur ein schlechteres Suchmaschinenranking, sondern auch der Verlust potenzieller Kunden. Bleib am Ball! Checke mit verschiedenen Tools regelmäßig die Performance der Website. Nutze die gewonnenen Daten für kontinuierliche Optimierungen, um die Nutzeranforderungen zu erfüllen.

Verliert deine Website an Sichtbarkeit nach dem Relaunch? Keine Sorge — vorübergehende Einbußen sind normal. Beobachte aufmerksam und reagiere bei anhaltendem starkem Rückgang über einen längeren Zeitraum. So kannst du gezielt nach Fehlern suchen und angemessen reagieren.

Ein Website-Relaunch birgt unvorhersehbare Wendungen, aber auch enormes Potenzial zur Steigerung von Besucherzahlen und Umsatz. Deshalb stehen unsere Relaunch-Experten bereit, um dich in sämtlichen technischen Bereichen, bei der Vorbereitung, Planung und schließlich der Umsetzung zu begleiten. Nach Abschluss behalten wir sämtliche Daten im Blick und sind bereit, auf jegliche Veränderungen flexibel zu reagieren.

Was kostet ein Website-Relaunch?

Die Kosten für einen Website-Relaunch variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie unter anderem:

  • Größe der Webseite
  • Geplante Funktionen und Inhalte
  • Gewählten CMS
  • Integration von Drittanbieter-Tools
  • Umsetzung der Suchmaschinenoptimierung

Da jeder Fall einzigartig ist, gestaltet sich eine präzise Kostenschätzung für einen Websit-Relaunch schwierig. In der Regel können die Ausgaben von einigen tausend Euro bis hin zu mehreren Zehntausend Euro reichen.

Außerdem solltest du bei der Entscheidung für einen Website-Relaunch auch die zukünftigen Wartungs- und Update-Kosten in Betracht ziehen, um sicherzustellen, dass du langfristig die Kontrolle über deine Website behalten kannst.

Trotz der anfänglichen Investition lohnt sich ein Website-Relaunch auf lange Sicht. Durch die technische und inhaltliche Aktualisierung ziehst du nach und nach mehr Nutzer an, was sich positiv auf deinen Umsatz auswirken kann. Somit zahlen sich die Kosten über die Zeit hinweg aus.

Website-Relaunch mit der NEUE FORMEN Ad Group

Möchtest du deine Website erneuern und optimieren? Wir helfen dir dabei. Unsere umfassende Unterstützung erstreckt sich über die Vorbereitung und Umsetzung bis hin zur Nachbereitung deines Website-Relaunchs. Unsere erfahrenen Experten haben bereits zahlreiche erfolgreiche Relaunches durchgeführt, sodass deine Webseite in sicheren Händen ist. Kontaktiere uns für eine Beratung und wir vereinbaren gerne einen Termin, um über deine Website zu sprechen.

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