Warum es wichtig ist, seine Marke zu positionieren

Was ist eigentlich Branding?

Branding wird häufig auch Markenpositionierung genannt. Dazu gehört die Definition einer eigenen Marke und deren klare Positionierung am Markt. Meistens wird unterschieden zwischen Personal, Employer und Corporate Branding.

Als Personal Branding bezeichnet man die Positionierung einer Personenmarke, also eines Experten oder der Unternehmensführung. Ein Beispiel hierfür sind Influencer. Ihr Ziel ist es, sich selbst als Person zu vermarkten, um lukrative Kooperationsverträge mit Unternehmen abzuschließen.

Employer Branding ist die Positionierung einer Arbeitgebermarke. Dabei werden die Stärken und Vorteile eines Unternehmens in den Mittelpunkt gerückt und gut kommuniziert, um dieses als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. So werden nicht nur neue Mitarbeiter gewonnen, sondern auch bestehende in der Firma gehalten.

Zu guter Letzt gibt es noch das Corporate Branding. Dieses bezeichnet die Klärung und Positionierung einer Unternehmensmarke. Beispiele für eine starke Corporate Brand sind beispielsweise Coca-Cola, Apple, BMW etc.

Inhalts­verzeichnis

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    Marken schaffen Bedeutung. Und Kunden kaufen Bedeutung.

    Thomas Tornatzky, CEO NEUE FORMEN Ad Group

Was bedeutet Positionierung und was ist ihr Ziel?

Eine strategisch durchdachte und wissenschaftlich fundierte Positionierung bringt dem Unternehmen oder der Person eine klare Struktur. Außerdem setzt sie eigene Werte und Normen fest, die einheitlich nach außen kommuniziert werden können.

Ein Branding ist entscheidend für das Bestehen auf dem Wettbewerbsmarkt, vor allem für Marken mit einer großen Anzahl an Wettbewerbern. Mit einem klaren Statement wird ein Unternehmen besonders. Wenn du deine Marke mit Bedeutung auflädst, ist das vor allem ausschlaggebend für deine Präsenz und deinen Wiedererkennungswert auf dem Markt. Eine kreativ gebrandete und klar positionierte Marke ist DAS Verkaufsargument schlechthin. Sie ist das Argument, warum sich Kunden oder auch Dienstleister für eine Firma und/ oder die jeweiligen Produkte entscheiden. Eine gelungene Markenpositionierung gibt eine Antwort auf die Frage, warum dein Unternehmen einzigartig und besser als die Konkurrenz ist.

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    Eine starke Marke ist so unverwechselbar wir ein Fingerabdruck.

    Thomas Tornatzky, CEO NEUE FORMEN Ad Group

Wie baut man eine starke Marke auf?

Um eine starke Marke zu schaffen, ist es wichtig, sich bis zu einem gewissen Maß zu spezialisieren. Beispiel: Wer gerne Pizza isst, tut dies vermutlich lieber in der „Pizzeria Don Marco“ als in der Imbissbude „Lecker Schmecker – Pizza, Burger, Indisch, Mexikanisch, Döner und mehr“.

Warum? Schon der Name verrät in diesem Fall, worauf sich die „Pizzeria Don Marco“ spezialisiert hat, nämlich auf Pizza. Und da davon auszugehen ist, dass sie das jeden Tag macht, kann man auch sicher sein, dass das Essen dort gut schmeckt. Das sollte zumindest der Fall sein.

Genauso ist es mit anderen Unternehmen oder Personenmarken. Wer „einfach alles“ anbietet, wirkt weniger glaubwürdig und professionell als ein spezialisiertes Unternehmen. Denn dort arbeiten vermutlich Experten, die in genau dieser Tätigkeit mehr Erfahrung haben – Schließlich haben sie sich darauf spezialisiert. Diese Spezialisierung muss allerdings nicht immer so allumfassend sein. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. Außerdem musst du am Anfang genau festlegen, wer du bist und was du willst. Nur wer diesen Schritt macht und die Identität seines Unternehmens kennt, kann anfangen, das Ziel, die Werte und die Positionierung als Marke zu formen, nach innen zu leben und nach außen zu kommunizieren.

Was muss man beim Branding beachten?

Es reicht allerdings nicht, sich nur über sich selbst im Klaren zu sein. Für ein gutes Branding ist es außerdem unerlässlich, sich die Konkurrenz anzuschauen. Denn nur dann kann man auch herausfinden, was man anders macht als die anderen Wettbewerber, um sich klar von diesen abzugrenzen.

Die Positionierung der Marke sollte an allen Markenkontaktpunkten einheitlich sein und auch die Kommunikation muss klar definiert werden. Das bezieht sich nicht nur auf Texte, sondern auch auf Zeichensysteme wie Bildsprache, Wording, Logo sowie das Auftreten im Allgemeinen.

Um sympathisch zu wirken, sollte die allgemeine Kommunikation authentisch und einheitlich auf allen Ebenen erfolgen. Das Gesamtkonstrukt deines Marketings muss an allen Markenkontaktpunkten die gleiche Sprache sprechen. Ansonsten kann die Positionierung schnell auch nach hinten losgehen.

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    Zu einer starken Marke gehört immer auch ein starkes Gefühl.

    Thomas Tornatzky, CEO NEUE FORMEN Ad Group

Eine klare Positionierung klärt deine Brand und zeigt auf, wer du bist beziehungsweise dein Unternehmen wirklich ist.

Wer im Wettbewerb von Heute bestehen möchte, für den ist es unerlässlich, sich selbst und seine Marke erfolgreich am Markt zu positionieren. Denn nur dann kann man sich aus der Masse an Angeboten abheben und wirkt attraktiv auf den Kunden. Kunden wollen keine 08/15-Brand, sondern Bedeutung kaufen. Ihnen geht es nicht nur um das Produkt, sondern auch um das Gefühl, das sie haben, wenn sie dein Produkt erwerben. Und ein starkes Gefühl kann nur eine klar positionierte Marke erzeugen.

Wer den Kunden auf emotionaler Ebene ansprechen kann, der bleibt im Kopf und wird somit immer wiedererkannt. Das führt auf lange Sicht zu mehr Kunden, Umsatzsteigerung und Zufriedenheit aller Mitarbeiter.

Ein gutes Branding hat also nur Vorteile!

 

Du brauchst Hilfe bei der Positionierung Brand?

Wenn auch du dein Unternehmen oder dich selbst klar am Markt positionieren möchtest, sprich uns gerne an! Wir helfen dir gerne dabei, eine starke Marke zu erschaffen und dich von der Konkurrenz abzuheben.

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