11 Erfolgsfaktoren für Marketing während Corona

Angesichts des Coronavirus stehen viele Unternehmen vor bisher völlig unbekannten Herausforderungen, die auf den ersten Blick kaum zu meistern scheinen. Umso wichtiger ist es, sich gerade in dieser turbulenten Zeit als zuverlässige und starke Marke zu positionieren und sich so von Wettbewerbern abzuheben.

Charles Darwin erkannte bereits in seiner Evolutionstheorie: Nur, wer sich den wandelnden Umfeldbedingungen anpassen kann, wird überleben. Übertragen auf das Marketing bedeutet dies: Wer nicht wirbt, der stirbt. Denn wenn du jetzt deine Marketing-Aktivität herabsetzt und einfach nur auf bessere Zeiten hoffst, wirst du für potenzielle Kunden unsichtbar. Gehörst du zu den Gewinnern und steckst du jetzt nicht den Kopf in den Sand, sondern werde aktiv. Zu diesem Zweck habe ich dir im Folgenden wichtige Tipps zusammengestellt, mit denen du trotz Krise wirksam kommunizieren kannst und danach erfolgreich durchstartest. Erfolgsfaktoren für Marketing in der aktuellen Krisensituation:

Inhalts­verzeichnis

1. Positionierung hinterfragen

2. Haltung kommunizieren

3. Angebot verändern

4. Anspruchsgruppen reflektieren

5. Wettbewerb analysieren

6. Web-Auftritt optimieren

7. Neue Vertriebskanäle

8. Digitale Verkaufspräsentation

9. Brandstory entwickeln

10. Marketing-Aktivität transformieren

11. Kontakt aufrecht halten

1. Hinterfrage deine aktuelle Positionierung und Identität

Es ist wichtig, sich im Klaren darüber zu sein, für welche Werte man steht und worin die eigentliche Kompetenz liegt, mit der du dich gerade jetzt, während der Krise, und auch danach von Wettbewerbern differenzieren kannst. Was ist deine Besonderheit? Was ist dein Wow? Das Ergebnis: Die Zielgruppe nimmt dich als starke Marke und zuverlässigen Partner wahr.

2. Kommuniziere eine sichere Haltung gegenüber deinen Mitarbeitern

Wofür arbeitest du und was willst du erreichen? Die Antwort auf diese Frage solltest du unbedingt kennen. So kannst du deine Mitarbeiter motivieren und eine klare Perspektive aufzeigen, um die Krise gemeinsam als Team zu überwinden.

Das Ergebnis: Gib deinen Mitarbeitern Transparenz, Sicherheit und Orientierung in einer unsicheren Zeit. So kannst du die Krise als starke Arbeitgebermarke meistern.

3. Verändere dein bestehendes Angebotsportfolio

Dienstleistungen und Produkte, die die Zielgruppe gestern noch begeistert haben, sind durch die Corona-Krise vielleicht irrelevant geworden und werden nicht mehr gekauft. Arbeite heraus, wie du dein Portfolio im Rahmen deiner Kompetenzen so anpassen kannst, dass du für Kunden wieder interessant wirst.

Das Ergebnis: Deine Dienstleistungen und Produkte sind krisentauglich und werden gekauft.

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    Zu einer starken Marke gehört immer auch ein starkes Gefühl.

    Thomas Tornatzky, CEO NEUE FORMEN Ad Group

4. Reflektiere deine Anspruchsgruppen und Zielkunden

Deine bisherige Zielgruppe interessiert sich plötzlich nicht mehr für dein Produkt oder deine Dienstleistung? Dann finde heraus, für welche andere Customer Audience dein Angebot gerade in der jetzigen Krisensituation relevant werden könnte. Analysiere, wie du neue Bedürfnisse bei Zielgruppen etablieren kannst, die auf dein (neues) Angebot abzielen.

Das Ergebnis: Du erleidest keine Umsatzeinbrüche, sondern sprichst kaufwillige Kunden an.

5. Analysiere deine direkten Wettbewerber genauestens

Gerade in Krisenzeiten musst du deine Wettbewerber genau kennen, um dich von diesen abgrenzen zu können. Erarbeite eine übersichtliche Wettbewerbsstruktur und decodiere diese hinsichtlich verschiedener Differenzierungskriterien.

Das Ergebnis: Du erhältst einen entscheidenden Kommunikationsvorteil gegenüber deinen Wettbewerbern.

6. Nutze die Zeit und optimiere deinen Web-Auftritt

Gerade in Zeiten von Social Distancing besuchen viel mehr Kunden deine Internetseite oder Social-Media-Profile. Bring all deine digitalen Präsentationsmedien auf Vordermann und sorge somit für einen professionellen Auftritt in der digitalen Welt.

Das Ergebnis: Du erzeugst den perfekten ersten Eindruck bei all deinen Kunden und Partnern.

7. Prüfe neue, alternative Vertriebskanäle, z.B. einen Onlineshop

Vielleicht leidest du auch aufgrund des Coronavirus unter einer Geschäftsschließung. Dabei kannst du gegebenenfalls deine Produkte und Dienstleistungen auch online anbieten. Gerade jetzt solltest du überlegen, ob du deine Internetseite um ein attraktives Onlineshop-Modul ergänzt.

Das Ergebnis: Du bindest bestehende Kunden stärker an dein Unternehmen und gewinnst sogar neue hinzu – denn online sind deine Produkte und Dienstleistungen auch in Krisenzeiten problemlos erhältlich.

8. Entwickele eine digitale Verkaufspräsentation als Ersatz für den persönlichen Pitch

Der persönliche Pitch beim Kunden ist durch die Corona-Krise völlig unmöglich geworden. Umso wichtiger ist es, dass du mit einer kreativ gestalteten Verkaufspräsentation als digitale Alternative beim Kunden punktest.

Das Ergebnis: Eine digitale Verkaufspräsentation ist der perfekte Sales-Beschleuniger für das virtuelle Verkaufsgespräch per Video-Call oder im Rahmen des Mail-Versands.

9. Entwickle eine emotionale Brandstory für Ihre Kommunikation

Gerade jetzt sind kreative und emotionale Leitideen gefragt, die auch in dieser turbulenten Zeit im Kopf bleiben und sich über die verschiedenen Touchpoints kommunizieren lassen.

Das Ergebnis: Du hast ein durchdachtes Kommunikationskonzept, das auf allen relevanten Touchpoints wirkt.

10. Transformiere deine Marketing-Aktivität in die digitale Welt

Die Liste relevanter Marketing-Maßnahmen hat sich durch die Corona-Krise und das damit verbundene Social Distancing komplett verändert. Entwickele ein Konzept mit digitalen Touchpoints, über die du deine Kunden mit aufeinander abgestimmten Maßnahmen effektiv erreichen kannst.

Beispielsweise sind 360-Grad-Rundgänge ein innovatives, digitales Tool für Restaurants und Bars, um sich Gästen zukunftsfähig zu präsentieren. Eine 3D-Darstellung der Location begeistert und öffnet Gästen die virtuelle Tür zu deinen Räumlichkeiten.

Das Ergebnis: Deine Kommunikation läuft nicht ins Leere, sondern erreicht auch in der Krise erfolgreich alle relevanten Zielgruppen mit mehr Nahbarkeit und Emotionalität.

11. Bleib mit deinen Kunden und Partnern in Kontakt

Persönliche, geschäftliche Treffen sind mittlerweile kaum mehr möglich. Umso wichtiger ist es jetzt, dass du alternative Wege gehst, um dich mit deinen Kunden und Partnern auszutauschen. Neben dem klassischen Telefonat gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie zum Beispiel Video-Calls, Chats, Konferenz-Software und Co., um sich digital zu vernetzen.

Das Ergebnis: Dein Kontakt zu wichtigen Personen bricht nicht ab, und du bleibst präsent.

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